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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.05.1901
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1901-05-29
- Erscheinungsdatum
- 29.05.1901
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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- Saxonica
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Börsenblatt f. d. deutschen Buchhandel Amtlicher Teil. 4385 Max Nöffler in Bremen. Navarra, B.: China u. die Chinesen. 15. u. 16. Lsg. gr. 8°. (S. 673 —768 m. Abbildgn.) bar ä —. 60 Martin Oldenbourg in Berlin. Haacke, W., u. W. Kuhnert: Das Thierlebcn der Erde. 26. Lfg. Lex.-8°. (2. Bd. S. 561-608 in. Abbildgn. u. 3 färb. Taf.) bar n. 1. — Verlag der Literatnrwerke „Minerva" in Leipzig. Goethc's Werke. Jllustr. Ausg. Neue billige Lsgs.-Ausg. 60. u. 61. Hft. gr. 8°. (S. 17-63.) bar —. 30 Deutsche VerlagS-Anstalt in Stuttgart. Zeitlexikou. April 1901. Lex.-8°. (S. 417—528.) u. 1. - Carl Winter'S Univ.-Buchh. in Heidelberg. Linälsr v. Lnobloott, 3.: Obsrdadiseliss 6osodIsci>torI)neii. Nit (sivFsdr.) IVappsn. 2. Ld. 3. 6kF. Fr. 4". (8. 161 — 240.) bar n.n. 6. — Nlu^sr, : bebrbucb dsr ^Frikulturolismis. 5. Xuü. 3. u. 4. big. Fr. 8". (8. 97—192 in. HibilclFn.) L o. 1. — Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstcnmale angekündigt sind. Johannes Alt in Frankfurt a. M. 4384 8iobsrt, 8sxusIIs Noral null ssxuslls tt^gisne. 6a. 2 A. Deichert'sche Verlagsbuchhandlung Nachf. (Georg Böhme in Leipzig. 4378/79 Ilindsr, ksobtestsIIunF dos Lrbsn. 5 40 -). Xäbisr, "WiellorFsboreu. 2 10 bart. 2 ./t 60 Ois ^.nßsbnrFisebs Lonksssiov. Lrit. ^usF. 6a. 6 — do. Dsxt-^nsFabs. 1 ./x. 8sbiinF, banäslsr. u. rvollbsslr. Kalis. 2. Lull. 6a. 2 Fsb. 2 40 Tkomasius, 6ruvdlinisn. 8. ^uü. 2 25 <ß; Fgb. 2 ^ 60 Holm, Kormsn dsr inuii^alisobsn Homposikion. 4. duü. 1 ^ 80 Fgb. 2 25 >Vo!krani, Iliiksbuob. 1. Tdsil 2 2. Tbsil 2 50 >H; üomplstt 4 I. H. Ed. Heitz (Heitz L Mündel) in Stratzburg. 4377 OsttinFer, Das Lomiseüs boi Noliers. 2 ^ 50 L. Lemmcrman» in Hannover. 4381 OsorF's 8ebIaFvortIcataIoF. III. öci. 1. ^.btsiluvF. 37 gsb. 39 50 -Z. 2. ^bteiiunF. 43 gab. 45 ^ 50 Sampson Low, Marston L Co, Ltd. in London. 4380 öritain's Austral lürnpirs. E 4. 4 sb. E. S. Mittler L Sohn in Berlin. 4379 Heckert, Winke für die Leitung des Jnfanterie-Feucrs. 4. Aufl 1 Roeßel, Geschichte d. Gren.-Reg. König Friedrich II. Nr. 4. 1. Band. 11 geb. 13 v. Wobeser, Blanka, Kleine Reit-Jnstruktion für Damen. 2 50 -Z; geb. 3 Bestimmungen für die Kommandirung von Marine-Ingenieuren zur technischen Hochschule in Charlottenburg. 15 Vorschriften f. d. Ausbildung der Schiffsjungen. 80 Ccntenarfeier für den Hofprediger Prof. Or. tbsol. Otto v. Gerlach. 30 Zollgesetz nebst Zolltarif für Ecuador. 60 H. Albert Müllcr's Verlag in Zürich. 4380 Siber, Der Tibethund. 3 20 -Z. — Die Hunde Afrikas. 4 >6. Wyß, Die Gefahren des außerehelichen Geschlechtsverkehrs. 50 4384 Librairie Nilsson in Paris. 4380 liamsau, 6s obampion ds 6z-tüsrs. > NaiLSroz-, 6bsrissims. > ä 3 Ir. 50 o. 6usdz-, 6s dsrnisr amant. s 8ilvsstrs, Orka. ) ^ , NsbsII, Lrooantsuso ci'amour. > 6s8 ksmmss Falantss. II. 6sb. 6 Ir.; Fsb. 10 Ir. 6ranä-6artsrst, 6s cisoollstü st Is rstroussss. 1. 6isl. 60 o. Max Pasch in Berli». 4378 OtL^isIIs 7situvF dsr intsruatlonalsn ^usstslIuvF lür Ksusr- Lvbute: u. UsusrrsttuuZsvsssn Lsrlia 1901. 12 E. Plon-Noureit L Cie. in Paris. 4377 8imond, Karls cis 1800 ä 1900. Toms II. 15 Ir. Krs)'taF, Tablsaux du Kasss Fsrmavigus. 7 kr. 50 o. äs 6a 6oros, Ilistolrs du sssond ompirs. Toms V. 8 kr. 6babaud, 6ss pröourssurs du leminisms. 3 Ir. 50 o. Oaniot, ^mss ds vainous. 3 kr. 50 o. KalsolvFus, 6s eiiios. 3 kr. 50 s. Kstitoolin, 6a vis ds la mor. 3 kr. 50 e. Sl. Stuber's Verlag (C. Kabitzsch) in Würzburg. 4385 ^.bsl, Tassbönbuob kür den bairtsrioloFiseligu I'rabtikanton. 6. ^.uü. 2 ./6. Wiener Verlag in Wien. 4381 Nirbeau, TaFsbuob siusr Lammsrj ungksr. 3 Richard Wöpke in Leipzig. 4383 6srbard von LüFslFsn als Kortrait- und Ilistorisnmalsr. Osb. 6 >6. Nichtamtlicher Teil. Vom Reichstag. 86. Sitzung am Donnerstag den 2. Mai 1901. Fortsetzung der dritten Aeratung des Gesetzentwurfes, betreffend das Urheberrecht an Werken der Litteratur und der Tonkunst. (Nach dem amtlichen stenographischen Verhandlungsbericht.) (Vgl. Börsenblatt Nr. 93, 94, 96, 97, 98, 99, 101, 113, 115 117, 121.) Dietz, Abgeordneter: Meine Herren, die Verlängerung der Schutz frist von 30 auf 50 Jahre ist eigentlich eine ausländische Pflanze. In den romanischen Ländern existiert sie; also die ausländischen Autoren haben ein nicht unwesentliches Interesse daran, den Schutz, den sie bei sich zu Hause habe», auch in Deutschland zu genießen. Die französische Gesellschaft steht in einem gewissen Zusammenhänge mit der hier pro jektierte», und daher ist der Wunsch, das Gleiche in Deutschland auszu- sühren, was bereits Belgien, Frankreich, Italien, Spanien und auch Un garn besitzen, erklärlich. In Oesterreich z. B. ist heute die Schutzfrist eine 30 jährige. In den beteiligten Kreisen sieht man mit Spannung ans Deutschland, »m dann auch dort die 50 jährige Schutzfrist einzufiihrc», wen» sie bei uns beschlossen werden sollte. Wenn wir »ns aber unsere deutschen Verhältnisse ansehen und andererseits die französischen und ita lienischen, so müssen wir sagen, daß auf dem musikalischen Gebiete Deutsch land immer Geber ist, während im Ausla-ndc uns wenig zu teil wird. Sie brauchen sich nur die Repcrtoirs unserer großen Theater anzuschen, da werden Sie zahllose französische und italienische Opern finden, die hier aufgeführt werden und tantiemcnpflichtig sind. Sehen Sic sich da gegen einmal die RcpcrtoirS der sranzösischcn und italienischen Theater an, so werden Sie finden, daß deutsche Opern dort selten aufgesührt werden. Die Ausbeute, die die deutschen Komponisten in jenen Ländern haben, ist außerordentlich gering, dagegen die Ausbeute der französischen und italienischen Komponisten in Deutschland eine ganz erhebliche. Wenn die Ausländer jetzt kommen und sage», es wäre uns sehr angenehm, ans diesem Wege noch eine 20 jährige Verlängerung auch für Deutschland zu hahcn, dann, glaube ich, ist das sehr verständlich und vom Standpunkt dieser Herren auch begreiflich. In Italien z. B. ist die Schutzfrist noch anders geregelt, da endigt sie mit dem 80. Jahre nach der Publikation des betreffenden Musikwerks. Wenn Verdi, der unlängst verstorbene Komponist, ein Werk mit 20 Jahren komponiert hat, so wird dieses Werk, vom Tode des Verfassers gerechnet, in 20 Jahren gemeinsrei; ein Stück, welches er mit 30 Jahren komponiert hat, wird in 30 Jahren gemeinsrei, und dasjenige, das er in seinem 568*
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