Börsenblatt f. d. deutschen Buchhandel. Fertige. Bücher. Hov lorlr, 15. Oerombor 1900. ?. k. tVir üborunlimsn äsn Lllsinvsrtrisb tür cloa suropüisobsn lvootinsot von: »slinsnigaiiisli Uoitli!» säitsä b^ 4Vm. 4V. V.in Lriun, N. v. Rrsotioiut rnonatliob. kreis 15 ^ sitbrlieb, Rs.bg.tt 2 50/g. Oissss snorlraont beste ainorilraoiselio Orog.ii kür visssnselurttlivbs Romöopstbis bgAinnt mit 1. Is-nnsr 1901 ssiosii 36. 1s.br- Ag.nA nnä bittsL vir um Ibre VsrvsnännA. krobsbekts sigä in IwipmA gut bgAgr, unä vollen Lis Ast. verlguAsu. RoobgobtunAsvoll lorlr U«äieal Look Oo. 44—49 Last 42. 8tr. Loebsu srsobisu: llkböl liS8 fsüblöN! l!ss l.lif!8eliiffslir!. Vortrag, AsIiLltsn von Viel»s kiM Iii«rlolMSl!i- Lsaili». liisrioiiiomce, Ir. u. Ir. Rguxtruguu u. Rsbrsr au clsr tsebo. Nibtgr-^lrgclsiuis u. RrisASsobule. Nit 50 ^bbiläuogsv. (54 Leiten Ar. 8".) kreis 60 orä. ruit 25"/g kgbgtt. IVir bitten xu vsrlgnAsn. eonä. nur bssebrgnlrt.) iViou. Inkob Liruböek's Lb. u. ^nt. Räugrä Lszisr. Soeben gelangte zur Ausgabe: Ae Allere UMilng des von vr. Ludwig Pohle, Privatdozenten an der Universität zu Leipzig. 62 Seiten. Gr. 8". 1 Wir bitten zu verlangen. Dresden. v. Zahn L Iaensch, Verlags-Konto. Achtundsechzigster Jahrgang. lH Aus einer Zuschrift an die Rassische Zeitung: „Wollen Sie mir, bitte, Mitteilen, ob und bei wem der in Ihrer Zeitung erschienene Roman „Des Meisters Ende" von Gust. Joh. Krauß verlegt ist, ich besäße denselben gern als Buch, da er der einzige deutsche Roman ist, van dem ich seit den von Spiel hagen im Mannesalter geschriebenen Werken nicht bedaure, ihn gelesen zu haben." elfter; knüe. Roman von gustav Manne; Krau;;. 3S0 Seiten <Dktav. Geheftet 4. M. 50 Pf. ord., 3 M. 40 Pf. no., 3 M. bar Lieg. geb. 5 M. 60 Pf. ord., 4 Ul. 20 Pf. no., 3 N. HO Pf. bar. ^ sreirxpi. iz/ir. Diesem spannenden, nach den Urteilen der Presse diL gewöhnliche Belle tristik Weit überragenden Roman ist, da er erst iimworigen Spätherbst erschien, von vielen Handlungen nicht die Beachtung zu teil geworden, die ihm gebührt. Schon der Umstand, daß er in das Gebiet des Uebrrstnnlichen hinübergreift, sichert dem Roman das Interesse des Publikums — auch der streng kirchlichen Kreise — in hohem Maße. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung" widmet ihm unter den: Titel: „Dir vierte Dimension und der Urbermrnsch" einen Artikel von 3 Spalten. Die „Deutsche Tageszeitung" sagt über das Werk: -In einer Zeit, in der, obwohl bereits seit Jahren eine bedeutende Besserung zu verzeichnen ist, immer noch die rein materialistische Weltanschauung zahlreiche Anhänger, so namentlich unter den Vertretern der Naturwissenschaften hat, wirkt ein Werk wie obiger Roman geradezu erfrischend. Der Verfasser zeigt in einer reichen und spannenden Handlung, wie ein überaus hervorragender Anhänger der materialistischen Lehre, der Außerordentliches auf dem Gebiete der Physik und Chemie leistet, doch zu einem geistigen Bankerott gelangt und anerkennen muß, daß es zwischen Himmel und Erde mehr Dinge giebt als seine Schulweisheit sich träumen läßt. . . . Schon aus diesen Andeutungen ersieht der Leser, daß er es mit einer das gewöhnliche Niveau weit übersteigenden Arbeit zu thun hat, die ihm mannigfache Anregungen bieten muß. Wir können daher die Lektüre des Romans angelegentlich auch der Männerwelt empfehlen,- Wir empfehlen den Roman zur thätigen Verwendung und bitten auf beiliegendem Bestellzettel zu verlangen. Verlii,. feril. vlimmler; llerlagsbuchbanälung. 91