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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.01.1902
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1902-01-21
- Erscheinungsdatum
- 21.01.1902
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19020121
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190201212
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1902
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Erscheint täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage und wird nur an Buch händler abgegeben. — Jahrespreis für Mitglieder des BiirscnbcreinS ein Exemplar n> .4, fjjr Nichtmitglieder 20 —Beilagen werde» nicht angenommen. Börsenblatt für den Anzeigen, die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum 20 Pfg., nichtbuchhändlerische Anzeigen SV Pfg.; Mitglieder des Bbrsen- vereiuS zahlen für eigene Anzeigen 10 Pfg., ebenso BuchhandlnngSgehilfen für Stelle gesuche. Rabatt wird nicht gewährt. Deutschen Buchhandel und die verwandten Geschäftszweige. Eigentum des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. ^ 16. Leipzig, Dienstag den 21. Januar. 1902. Amtlich Börsenverein der deutschen Buchhändler. Registrande des Vorstandes. 2. Dezember 1901. Nr. 1127. Auf Grund einer Beschwerde über Versendung eines autographisch verviel fältigten Cirkulars mit Angebot eines an sich zulässigen Rabatts in verschlossenem Couvert, teilte der Vorstand dem Versender mit, daß herkömm licherweise vom Börsenverein ein auf mecha nischem Wege hergestelltes Cirkular stets als ein öffentliches Rabattangebot und daher als unerlaubt angesehen werde, auch wenn die Versendung im verschlossenen Couvert erfolge. Cirkulare dieser Art begründen ohne weiteres die Vermutung, daß damit auf einen größeren Kreis von Personen eingewirkt werden soll. Schon der in ß 2 der Geschäftsordnung der früheren »Siebener-Kommission« (1886) nieder gelegte Grundsatz lautete: »Als öffentliches An gebot soll außer den Ankündigungen in Zeitungen, Journalen rc. angesehen werden, wenn dasselbe in Schaufenstern oder anderen Vorrichtungen dem Publikum vor Augen gelegt, oder mittelst ge druckter, bezw. auf mechanischem Wege verviel fältigter Anzeigen an Privatpersonen, Behörden, Korporationen rc., auch in geschlossenem Brief umschlag, gerichtet wird«. 3. Dezember 1901. Nr. 1150. Auf eine neuerliche Anfrage des Kaiserlichen Patentamtes in Berlin, bezüg lich des freien Gebrauchs von Zeichen, Signeten und Bezeichnungen auf buchhändlerischen Erzeug nissen, hat der Vorstand vorgeschlagen, das Kaiser liche Patentamt möge künftige derartige Anfragen im Börsenblatt veröffentlichen, um so den inter essierten Firmen Gelegenheit zu geben, etwaige Einspruchsrechte geltend zu machen. 10. Dezember 1901. Nr. 1164. Die Anfrage eines Mit gliedes, ob Ostern 1903 noch Schulbücher mit alter Orthographie ausgeliefert, bezw. in den Schulen noch gebraucht werden dürften, wurde dahin beantwortet, daß die neue Rechtschreibung wahrscheinlich überhaupt erst von 1903 an, und zwar zunächst für die untersten Schulklassen, ein geführt werden und jedenfalls für den Weiter gebrauch von Schulbüchern mit der alten Ortho graphie noch eine längere Frist gewährt werden wird. 14. Dezember 1901. Die städtische Baupolizei hat eine Besichtigung des Buchhändlerhauses vor genommen, die sich auf die Dichtigkeit der Gas leitungen, die Beschaffenheit der elektrischen und der Heizungsanlage, sowie auf die Aufhängung der Kronleuchter erstreckte. Dem Börsenverein Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. Kg. Jahrgang. er Teil. wurde aufgegeben, binnen bestimmter Frist Zeug nisse von Sachverständigen über die Unversehrt heit sämtlicher Anlagen beizubringen. Daraufhin hat der Vorstand die erforderlichen Gutachten herbeigezogen und die Abstellung einiger zu Tage getretener kleiner Mängel angeordnet. 23. Dezember 1901. Nr. 1233. Der Vereinsausschuß wird zu einer gemeinsamen Tagung mit dem Vorstand für den 23. Januar 1902 eingeladen. 30. Dezember 1901. Nr. 1232. Der Verwaltungs ausschuß hielt eine Sitzung ab, in welcher über den Gang der Bauarbeiten im Buchhändlerhaus und über die Festsetzung einer zu fordernden Pauschalsumme für die Beheizung der vom Verein der Buchhändler zu Leipzig ermieteten Räume beraten wurde. Hamburg - Altonaer Buchhändler - Verein. In der ordentlichen Hauptversammlung am 15. Ja nuar d. I. wurde der Vorstand für das Vereinsjahr 1902 wie folgt gewählt: I. Vorsitzender: Herr Otto Meißner jr. II- „ „ Aug. Frederking. I. Schriftführer: „ Justus Pape. II. ., „ Wilh. Halle. Schatzmeister: „ Theod. Weitbrecht. Für das Schiedsgericht wurden wiedergewählt: die Herren Otto Meißner sen., G. A. Laeisz und Lucas Gräfe. Erschienene Uenigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgeteilt von der I. C. Hinrichs'schen Buchhandlung.) ° vor dem Titel --- ohne Aufdruck der Firma des Einsenders auf dem betr. Buche. ff vor dem Preise nur mit Angabe eines Nettopreises eingeschickt. Die mit n. vorgezeichnetcn Preise der Verleger müssen im Auslande zum Teil erhöht werden, die mit o.o. und n.o.n. bezeichnten auch im Jnlande. Preise in Mark und Pfennigen. Eugen Diederichs Verlag in Leipzig. Gorjki, M.: Die Drei. Ein Roman. Aus dem Rufs. v. M. Feo- fanoff. Mit Buchausstattg. v. R. Grimm. 2 Bde. (239 u. 377 S. m. 1 Bildnistaf.) 8°. u. 4. —; in 1 Bd. geb. o. 5. — Tschechoff, A.: Gesammelte Werke. 3. Bd. 8°. o. 3. — 3. Dramen. AuS dem Nuss. v. W. Czumikow. (Drei Schwestern. — Onkel Wanja. — Die Möwe.) (VI, 110, 87 n. 98 S.) n. 3 — — Drei Schwestern. Drama, llbers. v. W. Czumikow. (IV 110 S.) 8". o. 1. — — Onkel Wanja. Szenen aus dem Landleben in 4 Aufzügen. Übers, v. W. Czumikow. (IV, 87 S.) 8°. u. 1. — 83
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