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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.02.1892
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- Ausgabe
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- 1892-02-18
- Erscheinungsdatum
- 18.02.1892
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998 Künftig erscheinende Bücher. ^«40, 18 Februar 1892. Erklärung. (7210) Die Firma R. v Deckers «erlag (G> Schencki in Berlin bezichtigt mich in Nr. 29 des Börsenblattes, in der in Nr. 26 erfolgten Ankündigung meines Vcrlagswerkes: Kasten-Instruktion für die preußischen Justizbehörden vom 1. Dezember 1884 mit ihre» Äbäiidkluiigrn bis auf die Gegenwart, mehreren Formularen und einem Anhang, enthaltend die Vorschriften über das Verwaltungs- zwangsvcrsahren nebst Tarif, den Ge bührenansatz und die Registerführung der Gerichtsvollzieher und einem Ver zeichnis der Kapitel und Titel des Justizetats Unter Berücksichtigung der ministeriellen Verfügungen ergänzt und zusammengestellt von ß. Kurtz, Amtsgerichts»«!, aussichtjührcndcm Amtsrichter und Kasscnkurator. gr. 8°. Preis eleg. kart.: 2 ^ 25 H ord., 1 ^ 70 H no., 1 55 H bar. Freiexemplare 9/8 in Rechnung; 7/6 gegen bar. „durchaus der Wahrheit entgegen" be hauptet zu haben, „datz rie amttichc Ausgabe der Saffcn- Jnstruklien nicht mehr verwendbar sei". Indem ich diese Anklage seitens genannter Firma gebührend zurückweise, begnüge ich mich damit, Folgendes zu entgegnen: „Die bestrittenen Worte stammen aus der Feder des Herrn Verfassers des Werkes, Amtsgerichtsrat Aurtz selbst. Sic sind wörtlich dem Vorwort des Buches entnommen, in welchem cs heißt: „Tic mehrfachen Abänderungen und Er gänzungen, welchen die Instruktion für die Verwaltung der Kassen bei den Preußischen Justizbehörden seit ihrer Emanation im Jahre 1884 unterworfen worden ist, haben in den beteiligten Kreisen den Wunsch nach einer Zusammenstellung der in Betracht kommenden Vorschriften hervortreten lassen. Die vor handene amtliche Ausgabe der Kassen- Jnstruktion ist infolge der wieder holten eingreifenden Veränderungen für den praktischen Gebrauch nicht ver wendbar, so daß auch beim Mangel einer sonstigen geeigneten Ausgabe in der Thal ein Bedürfnis vorlag, eine solche zu veranstalten." Obwohl ich keine Ursache hatte an der Be hauptung des Herrn Autors zu zweifeln, habe ich trotzdem bei demselben diesbezüglich angesragt und unter ausdrücklicher Betonung, daß er voll und ganz seine Behauptung auf recht erhalte, naästehcnde Erklärung em pfangen: „Wenn die betreffende Firma glaubt, daß sie die veraltete amtliche Ausgabe von 87 durch Separatabdrucke späterer ergänzender Verfügungen zu einer brauchbaren gemacht habe, so kann ich dem nicht beipflichten. Es wird jeder zugeben müssen, daß ein altes Buch mit ca 100 ßZ, von welchen über '/g durch Einklebung von Lektüren und Formularen be richtigt und ergänzt werden muß, für den praktischen Dienst nicht als brauchbar bezeichnet werden kann. Sine Tektur zur Allgemeinen Verfügung vom 9. De zember »890, welche eine ganze Druckseite füllt und zum Teil sogar Tektur Nr. 1 ent kräftet, wodurch also das Ergänzungsmaterial nicht einmal vollständig ist, ist gar nicht erschienen; die Lektüren sind ferner nicht als amtliche bezeichnet und entsprechen, zum Teil nicht dem amtlichen Text derAll- gcmeincn Verfügungen. So enthält Tektur Nr. II vom 7. Sept. 1891 grobe Fehler, welche sich im amtlichen Original im Justiz- Ministerial - Blatt nicht vorfinden. Außerdem mache ich daraus aufmerksam, daß schon ein Jahr nach dem Erscheinen der amtlichen Aus gabe von 1887 von dem Landgerichtsrat Schönfcld eine Ausgabe der Kasscn-Jnstruktion veranstaltet worden ist und daß es im Vor wort derselben heißt: „„Die zweimalige durchgreifende Abände rung der Kasscn-Jnstruktion hat den gegen wärtigen Neudruck veranlaßt, welcher um so willkommener sein wird, als nicht ein mal die Justizverwaltung eine anderweite, amtliche Ausgabe veranstaltet, sondern den Beamten die Nachtragung an den betreffen den Stellen überläßt. Hiernach ist zu er warten, daß die neue Ausgabe der nach folgenden Zusammenstellung einem fühl baren Mangel abhclfen und deshalb ihr bisheriger Anklang sich noch bedeutend steigern wird."" „Wenn dieser Mangel schon damals so fühlbar gewesen ist, so läßt sich ermessen, daß nach den durchgreifenden Aenderungen vom Jahre 1890 und namentlich vom 7. 9. 91 der Mangel zu einem unerträglichen gewor den ist." Schließlich schreibt der Herr Verfasser: „Das beteiligte Publikum hat selbst darüber zu Gericht zu sitzen und sich mit der Entscheidung der Frage zu befassen, ob die Ansicht der v. Decker'schen Firma oder diejenige des Ver fassers die richtige ist. Die Entscheidung wird von den Gerichten bezw. von deren Beamten und Vorständen selbst, welchen wohl ein eigenes, fachgemäßes Urteil zugetraut werden darf, abhängcn." Daß dieses in der That zu Gunsten der Ansichten des Herrn Verfassers bereits ausge fallen, also ein Bedürfnis nach einer bis aus den heutigen Tag ergänzten praktischen Aus gabe der Kassen-Jnstruktion thatsächlich vor handen ist, geht daraus hervor, daß ich meinen Büchern gemäß binnen fünf Tagen ns Exemplare des Kurtz'schen Werkes abgesetzt habe, wobei dasselbe sogar noch der Unterstützung des Sor timentsbuchhandels entbehrt hat, da das Buch bislang noch nicht ä cond. versandt ist! — Merkwürdig bleibt es immerhin, daß die gen. Firma gegen meine Ankündigung Protestiert, nicht aber seiner Zeit schon gegen das Vorwort der Schoenfeld'schen Ausgabe, welches eine neue Herausgabe der Kassen-Jnstruktion als einen „fühlbaren Mangel" hinstcllt, Einspruch er hoben hat. Nach diesen Erörterungen mutz ich gegen die Anklage der Firma R. v. Decker s Verlag (G. Schluck) Einspruch erhebe» und meine Behauptung aufrecht erhalten. Berlin, den 8. Februar 1892. Otto Liebmaim LnlTVSILUIIA. (7681) A»/ oir^s A»sMs»»AS» -Zs-- //«----«» 0. rr-r-Z 0 Z Z 0 Zr'ei»r<r?r-r iaöe» rer»' -E L« s-'rsrÄs-m, </as -r-rss-'s /reis" Arrs^sie Ä» Drsss-r-/»sZ-miZro-r, sorors Äs r/nr« Fsio-ÄFe-r ZsiZrr-'s-r vom L. M-r 7FFF (-reis/AiämÄ-m-!F ir's-'r« Vo--r A. Äere--ri»-' 7F.9/?) rr-rc/ vom 7- Ksx- Zsmis-- 7FA7 rr-rZs-- Äsr/siZro-r r/ss Z o'n /r'si s-r /«s/rL-rlir-rr- sZs-Är«-»s FlSt/^rreiZ u-rc/ is--««s- FSLsis-r s r -r </ «-r <Z -rerrs-'tZr-rF's s--s/ vo-r <Zsmss/is-r -roei a/s vo//io»r--rs-r i-'«rroii«-' s-'/c/a-'Z rorr -- <Zs -r / ZK s/siZ <Zs--r»soi r«>rs ÄsiZ srr, sr-re Z^r'/ri ire-mis-- am»rrr»is-r. A/s rsrft Äs A-?/crZ-rÄ^r««A <Zss /Ts----» ZrsimK-r-r Zass-r, -rrrZ «Zs» Lei<rr«xZ«-rF, cZass rr-rse-'ö Drsse-r-Z-rsZ-miZro-r rr-rö-'srrsi- i«-' ssr, /-MFZs-r Zö/sxio-rrsei am, rors e» M Ässs-- ZsiaM/rr-rF i-Z-rrs? Äamam/ rs«»cZs» ror> «iLs/s-ÄFZ t/rr-'ei KoiMs- -m// Z-'sZ am/ rr-rss-'s ssi-'r/Z/rsie Zr-rs^-'Kvis wsFS-r Ässss Is-'/si-'s-rs, srirs/Ze-r ror> c/e-r ZsseisstZ.- <Zass s-° Äs 117»'/« <Zss 17-'- /«sse-'s aris <Ze--r Zo-'rso-'/s r-r ser-rs-- A-rrsr^e ror«Ä»io/Z irris /M/s» rsr> s/rsss Arrsirr-r/Z A/srsi «»- ia/Zs-r, -Za-r-r rs«-Ae-r rar-' «»Es A-rssr^s x-'aorke-' i«ie-r /asss-r iö-r-rs-r; so sie-' i/rei rr»s »»»Mrs/ « » sxr» » 0 i gSAe-r /s-rs r«>r- -rei/rAs /Zei»»/-/»»F, Äs arroi r»r ^-rrA- /rsis-r ZrrsZrÄ - Rr»rsZö>'r«m -roei «Zs rr-rM- Z-'s^s-rrZ isLersi-rs/ rsrirrZ. Zs/s/s-'sm Zrs^Z üi-'r^s-rs is»srZs Äs A-r- ^s/eAS-risr/ vo-" rr-rr/ rsr>ck arroi vo-r <70-°/ a«s rirs resr/e-'s Z-r/sÄM-rz/ /r-u/s», Äs E a/s- ckrr-r-r r-s^oM-rZ/rsie-r we-'Ä-r. Äs» IMre'»»/ sr-rs» A » i / »A e z/sz-e» //e-'»» Z« s i--r <r-r-r --rr«sse-r ror> sie-' s»Z- soirsckerr L«-meirserss-r. iais» -r«-' sr-rs-' »»-'reiZrAS» Äsiarrx-Zr«»^ rsrcke-s^-'ooie-r rr»e/ --rüsss-r Äess-r wlÄ/ sx-»««/- arrc/r / s » s - ir-r ««/-'ssiZ s-°ia/Zs-r. llsrliu, 16. stauaar 1892. k. v. Voekvr's Verlax 6. 8elt6nelr, llviugliclter llotbuebdänälsr. (7585) In Kürze erscheint: Unchkliinge aus dem Hciligthiim. Ein Jahrgang Predigten von k. vr. Siedet in Tharandt. 8°. In guter Ausstattung. Diese Predigten des in seiner engeren Hei mat wohl bekannten Verfassers wurden Haupt-
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