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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.09.1861
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 09.09.1861
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18610909
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186109093
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A n z c i g e b l a t t. <Jns«r«Ic von Mitglieder» de» Börscnvereins werden die drcigespaltene Petit,eile oder deren Raum mit ^ Rgr., alle übrige» mit 1 Ngr. berechnet.) GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. Frankfurt a- M., den 1- Mai 186t. sI4612.s Hierdurch beehre ich mich Ihne» an- zuzeigcn, daß ich den am 25. Februar 1856 erkauften G. F. Kettcmbcil'schcu Verlag unterm Heutigen Herrn F. E. Suchsland. Besitzer der Joh. Christ. Hermann'schcn Verlags-Buchhandlung, ohne Activa und Pas siva. käuflich überlassen habe, welcher von nun an diesen Verlag unter seiner Firma de- bitiren wird. s'» Die Rechnung 1860 bitte in gegenwärtiger Ostermcssc rein und ohne Uebertrag zu saldi- rcn. Die zugcstandcncn Disponcndcn, sowie die Auslieferungen vom I. Januar l. I. ab, bitte dagegen auf die neue Firma zu übertra gen, und behalte mir vor, Ihnen dcsfalls Spe- cisication zugchcn zu lassen. Hochachtungsvoll empfiehlt sich August Ostcrricth. Frankfurt a. M., den 1. Mai 1861. Aus vorstehendem Circular des Herrn August Osterricth werden Sie ersehen, daß ich den Kcttem beil'schen Verlag käuflich erworben habe und denselben unter meiner Firma fortführcn werde. Sämmtliche Auslieferungen vom I- Ja nuar d. I. und die genehmigten Disponcnden sind auf mein Conto zu übertragen, worüber ich Specisication senden werde. Von Becker's Schulgrainmatik und dessen Leitfaden werden neue Auflagen vor bereitet. Ihrem Wohlwollen mich und meinen Ver lag empfehlend, grüße ich Hochachtungsvoll Job. Christ. Hermaiiii'schc Verlagsbuchh. F. E- Suchsland. Ein eigenhändig Unterzeichnete» Eremplar diese» Rundschreibens ist dem Verstand de» Bersenverein» in Leipzig übergeben worden. Berlin, den 1. September 1861. fI4613.s ?. ?. Gestatten Sie mir, Ihnen die ergebene Mit theilung zu machen, daß ich am 1. September d. I. eine Verlagsbuchhandlung unter der Firma I. Haack auf hiesigem Platze eröffnet habe. Meine buchhändlerische Laufbahn begann ich unter der Leitung des Herrn Ferdinand Schneider (Firma: F. Schneider A Co.); im Sortiment, Verlag und in der Druckerei habe ich nach meiner Lehrzeit mich auszubildcn gesucht in den geachteten Häusern der Herren Carl Vincent inPrenzlau, G. Nathgebcrin Wetzlar, B. G. Tcubner in Leipzig, Victor Masson in Paris, August Schnee in Brüssel, Franz Wagner in Leipzig, Louis Scharfer und Rudolph Wagner Hierselbst. Die Erfahrungen, die ich mir in dieser Zeit erworben, geben mir neben den entspre chenden Mitteln die Hoffnung für das Gelin- ^ gen meines Unternehmens, das ich Ihnen recht warm empfohlen haben will. Herr L. A. Kittlcr in Leipzig wird meine Commission zu übernehmen die Güte haben. Ein besonderes Circular wird Sie in den nächsten Tagen von meinem Verlage in Kennt- niß setzen. Hochachtungsvoll F. W. A. Haack. Vcrkaufsanträge. s14614.s hssns angesebeno berliner Ver ls gs b s n d I u n g, die im sobwungbsftesten betriebe stellt und üborbsupt besonders gün stige Verkältiiisse bietet, ist wegen ander weitiger Insnspruvbnabme ibres gegenwär tigen flesitrers dem Verkaufe ausgesetrt. Der Kaufpreis beläuft sieb auf einige drei- ssigtausend Ibaler bei balber Anrsblung. küäbere Auskunft ertkeilt ,I4iIiil8 iu Deiprig. s1I615.s Eine Sortimcntsbuchhandlung mit einer Leihbibliothek von ca. 3000 Bän den und verschiedenen eigenen Dcrlagsrcsten in einer großen Stadt Nordbcutschlands ist durch bcsondcrn Zufall sehr billig sofort zu verkaufen. Zur Uebernahme des ganzen Geschäfts sind nur 1000 ^ erforderlich, wo von ein Thcil, wenn sicher, stehen bleiben kann. Offerten unter v. K. nimmt die Erped. d. Bl. entgegen. s14616.s Lin kleines, aber gut fundirtes Ve r l agsges c k ä ft, welckes ausser einige» 8cbul- und lugendbücbern verscbiedene gangbare Artikel »mfasst, soll nu dem Preise von 2000 >/» verkauft werde», düngen Dueb- kändlern, welobe sieb dem Verlage widmen wollen, bietet diese Krwerbuug eine solide Dasis. tdeneigte Anfragen wolle man an Herrn äVilkelm liaenseb in Deiprig sub OkissreH. D. 2000. ricbten und durcb dessen Vermittelung weitere Auskunft entgegen- nebmen. s14617.s Für eine mit allen Nebenzweigcn verbundene, seit langen Jahren bestehende Buchhandlung in einer süddeutschen Häupt el. Universitätsstadt mit Eisenbahn-Knoten punkt wird ein tüchtiger Buchhändler als Päch ter gesucht; eventuell wird das Geschäft auch gleich käuflich abgetreten. Nur Leute mir we nigstens 3000 baar wollen bei der Erped. d. Bl. ihre mit Nr. 3000. bezeichneten Briefe ab- legen. Kaufgesuchc. s14618. Ein Mu si ka I icn-Leih-In sti tu t, welches besonders die Werke der altclassischen Literatur besitzt, wird zu kaufen gesucht. Of ferten unter Beifügung von Verzeichnissen wird Hermann Schultzc in Leipzig weiter- befdrdern. s14619.s Schnellstens wird für ca. 800—1000^ baar eine bis auf die neueste Zeit fortgesetzte gute Leihbibliothek zu kaufen gesucht. Of ferten nebst Angabe des Katalog-Vorraths direct per Post durch N. I. Frerichs in Aurich. Fertige Bücher u. s. w. Freund's Schülerbibliothek. s14620.s — Soeben erschien darin: Präparation zu Caesar's Gallischem Kriege, vollst. in 5 Lsgn. s 5 N-s. Früher erschienen: Cornelius Nepos. 3 Lfgn.; Ovid's Meta morphosen. 5Lfgn.; rkenophon's Anaba- sis. 6 Lfgn.; Homcr's Ilias. 1. Halste. 7 Lfgn.; — Odyssee. 1. Halste. 7 Lfgn. In Vorbereitung: Homcr's Odyssee. Lsg. 8. 9. Jedes Heft wird zu 5 R/, auch ein zeln, abgegeben; 13/12 fest — 11/10 baar- Ich bitte die geehrten Handlungen, welche sich freundlichst für diese Sammlung verwen den, ihr Lager zu vervollständigen; die andern aber, gef. einen Versuch zu machen, ob sic nicht auch Absatz für dieses sich einer stets wachsenden Abnahme erfreuende Unternehmen haben könnten. Leipzig, den 1. September 1861. Wilhelm iviolet. s14621.s Im Oommissionsverlage von ki ll» I in 8vl»n»i«k i» Nürnberg ist soeben er- sebienen: Die Industrie NürnberKs mit iiüolcsiokt auf die pol^teelmiselie Lcliule. gr. 8. 7 Logen. 6eb. Preis 36 kr. ^ 12 lV-f. Vorstekende Klugsebrilt verdankt den ökkentlicben Lespreebungen über de» künf tigen 8itr der p»I)tecliniscke» 8ekule die erste Lntstebung. Der Verfasser bat das ibm reicblicb mitgetbeilte lVlaterial benutzt, »Nl dureb seine geübte Keder die Ansprücbe IVürnbergs naeb allen 8eiten bin ru be gründe». Klr beginnt mit einem aufklären- den Ijlieke auf die frübere Oesekicbte der 8tadt und stellt die liestrebungen derselben um die öegründung der pol)tecbniscben 8ckule dar, welcbs sckon vor vierzig lab ren begonnen baben; er gibt bierauf eine genaue und doeb übersiebtliebe Darstellung der biesigen Industrie und benutzt alles Vorausgescbickte rur Erörterung der be sonderen Krage über die Krrieklung einer pol)tecbniscken 8eb»Ie. Die 8ebrift, weit entkernt, sieb auf einen bloss örtlieben 6« siektspunkt 2» bescbrsnken, erregt ein all- gemeiuss Interesse dureb die Art, wie sie die 8tellung Nürnbergs mit den ba)eriscken und deutscken Verbältnissen in Verbindung bringt. Vorstekende 8cbrikt wurde nur an ka) e- riscke Handlungen versandt; bei Aussickt auf Absstr bitte a coud. ru verlangen. 260*
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